Montag, 12. April 2010

Offene Definition für 'Sozialunternehmen' in der Schweiz

Herkömmliche Familienbetriebe könnte man durchaus in den Bereich Sozialunternehmen aufnehmen wenn sie als Zweck nicht Profitmaximierung sondern die Lösung wirtschaftlicher, sozialer oder gesellschaftlicher Probleme leben.
Diesem Sektor fehlt weitgehend eine Lobby. Meist müssen sie eher zu viel als zu wenig für's Geld arbeiten und tragen eher zu grosse Risiken selbst. Eine bessere Vernetzung und Vermarktung dieses Sektors tut Not. Auch eine Art Schutz und eine Art Risikoabdeckung.

Öffentliche Betriebe können auch weitgehend die Züge von Sozialunternehmen annehmen.

Stiftungen und Vereine, vA. für Behinderte und die Gemeindepflege (Spitexbetriebe aller Art) können sehr genau dem Vorbild Sozialunternehmen entsprechen wenn sie entsprechend geführt werden.

Genossenschaften haben oft weitgehend Züge von Sozialunternehmen. Allerdings gibt es kaum starke Motivatoren innerhalb und ausserhalb Derselben das Soziale mehr zu leben.